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//-->Zusammenhänge Mono-MotronicMono-Motronic - ZusammenhängeSteuergerät|Sensoren|AktorenDas Steuergerät ermittelt aus den Informationen, die es von den Sensoren erhält, die Ausgangssignale für die Aktoren.Haupteingangsgrößen:Drehzahlsignal (Drehzahlsensor)Lastsignal (Drosselklappenpoti).SteuergerätWissenswertes über SteuergeräteAus diesen Signalen wird die Einspritzzeit (und damit die Einspritzmenge) und der Zündzeitpunkt durch das Steuergeräterrechnet.Die übrigen Sensoren liefern Informationen zur Korrektur von Einspritzmenge und Zündzeitpunkt in Abhängigkeit von denBetriebsbedingungen (z.B. Motortemperatur).Aktoren:EinspritzventilZündschaltgerät-Endstufe / die Zündspule.Das Steuergerät steuert zudem dasRegenerierventil,denLeerlaufsteller,denDruckstellerund dasKraftstoffpumpenrelaisan.Das Steuergerät enthältintegrierte Diagnosefunktionen.Es speichert erkannte Fehler in einem Fehlerspeicher ab, der miteinem Diagnosegerät oder über eine Diagnoselampe im Armaturenbrett ausgelesen werden kann. Erkennt das Steuergeräteinen Fehler eines Sensors, so ersetzt das Steuergerät das Sensorsignal durch einen Ersatzwert, so daß das Fahrzeugtrotzdem weiterfahren kann (Notlauf).Steuergeräte können über Bussysteme (CAN) miteinander verbunden sein (Steuergerätekopplung). Mögliche Verbindungen mitdem Motronic-Steuergerät sindKlimaanlageWegfahrsperreAutomatikgetriebeAntiblockiersystem (ABS), Antriebsschlupfregelung (ASR), Motorschleppmomentregelung (MSR)Elektronische Motorleistungssteuerung (EMS - "E-Gas")Das Kraftstoffpumpenrelais versorgtKraftstoffpumpenrelaisdas Einspritzventildie Kraftstoffpumpedie Heizung der Lambda-Sonde1z72016-02-12 11:54Zusammenhänge Mono-Motronicmit Spannung.Der Druckregler hält den Kraftstoffdruck im System auf etwa 1,2 bar konstant.DruckreglerKraftstoffilterAktivkohlefilterDas Kraftstoffilter ist ein Papierfilter mit einer Standzeit von etwa 80000 km. Es filtert Partikel bis zu einer Größe von etwa 10mm.Bei abgestelltem Motor speichert das Aktivkohlefilter aus dem Tank entweichende Kraftstoffdämpfe. Bei laufendem Motor wirdder Kraftstoffdampf über dasRegenerierventilvom Motor abgesaugt.SensorenDrehzahlsensor1.induktiv:Die Drehzahl ist neben dem Drosselklappenwinkel wichtigste Eingangsgröße des Steuergeräts zur Bestimmung von Zündwinkelund Einspritzzeit.Es gibt drei verschiedene Lösungen:1. Induktiver Sensor zur Erfassung der Drehzahl + induktiver Sensor als Bezugsmarkengeber (Zweigebersystem).2. Induktiver Sensor oder Hallgeber zur Erfassung der Drehzahl und Bestimmung der Nockenwellenposition über eineZahnlücke am Zahnkranz (Eingebersystem).3.Hallgebersignal im Zündverteiler zur Drehzahl- und Bezugsmarkenbestimmung.2.durch Hallgeber:EingangKeines bei induktiven Sensoren.Spannungsversorgung bei Hallgebern (Kl. 30 und 31).AusgangSpannungsimpuls bei induktiven Sensoren.(LED blinkt)Annähernd Rechtecksignal (zwischen Klemme 0 und -) bei Hallgebersensoren.Nur wenn der Hallgeber mit Spannung versorgt wird, kann mit einer LED oder einem Voltmeter zwischen Klemme 0 undMasse ein Signal gemessen werden.Potentiometer mit 2 Widerstandsbahnen. Über das Steuergerät wird das Potentiometer mit Spannung versorgt. Die durch dieWiderstände reduzierte Spannung ist ein Maß für den Drosselklappenwinkel a und wird an das Steuergerät zurückgemeldet.Drosselklappenpoti2z72016-02-12 11:54Zusammenhänge Mono-MotronicEingang1. Spannungs-versorgung (5V) über Steuergerät.2.Masse (evtl. über Steuergerät).AusgangAusgangsspannung (0 bis 5V variabel) an jeder Widerstandsbahn.Meistens ein Sensor mit negativem Temperaturkoeffizient (NTC-Widerstand). Sein Widerstand nimmt mit zunehmenderTemperatur ab.Bei kaltem Motor erhöht das Steuergerät die Einspritzmenge, weil sich ein Teil des Kraftstoffs an den kalten Saugrohrenniederschlägt.MotortemperatursensorEingangca. 5V von SteuergerätAusgangLambda-SondeDie l-Sonde ist ein Sauerstoffmessfühler. Er gibt in Abhängigkeit des Sauerstoffgehaltes im Abgas eine Spannung zwischenetwa 0,1V (mageres Gemisch) und 0,9V (fettes Gemisch) ab.Erhält das Steuergerät von der Sonde das Signal für mageres Gemisch (<450mV), so erhöht es die Einspritzzeit (anfetten).Erhält es von der Sonde das Signal für fettes Gemisch (>450mV), so verringert das Steuergerät die Einspritzzeit (abmagern).Dieser Regelzyklus dauert (im Leerlauf) bei intakten Sonden etwa 3-8s. Dauert ein Regelzyklus länger als 10-12s, so ist dieSonde zu träge und muß ausgetauscht werden.3z72016-02-12 11:54Zusammenhänge Mono-MotronicEingangBeheizte Sonden erhalten über das Kraftstoffpumpenrelais Klemme 30.AusgangAnsauglufttemperatursensorDie vom Ansauglufttemperatursensor an das Steuergerät gelieferten Spannungswerte dienen dem Steuergerät zurBerücksichtigung der Luftdichte. Kalte Luft (Steuergerät erhöht die Einspritzmenge) hat eine höhere Dichte und benötigt mehrKraftstoff für eine vollständige Verbrennung als warme Luft.Der Sensor ist meist als NTC-Widerstand ausgeführt. Bei der Mono-Motronic sitzt er im Luftstrom direkt am Einspritzventil.Eingangca. 5V vom Steuergerät.AusgangEigenschaften wie beimMotortemperatursensorKlopfsensoren wandeln vom Motor abgegebene Druckschwingungen in Spannungen um, die vom Steuergerät ausgewertetwerden.Erkennt das Steuergerät ein Motorklopfen, so stellt es den Zündwinkel in Richtung "Spät".Der Zündwinkel wird erst dann wieder in Richtung "Früh" verstellt, wenn kein Klopfen mehr erkannt wird.Klopfsensoren sind Drucksensoren und müssen deshalb mit aller größter Sorgfalt mit Hilfe eines Drehmomentschlüsselsangezogen werden (meist 20Nm).EingangDruckschwingungenAusgangBei klopfender Verbrennung erzeugt der Klopfsensor Spannungsspitzen (oben). Die Diagnose ist nur mit speziellenDiagnosegeräten möglich.Bei nicht klopfender Verbrennung gibt der Klopfsensor nur geringe Spannungswerte ab (unten).Klopfsensor4z72016-02-12 11:54Zusammenhänge Mono-MotronicSignalverlauf eines Klopfsensors über Verdichtungs- und Arbeitstakt.AktorenKraftstoffpumpeVarianten:StrömungspumpenVerdrängerpumpenKraftstoffpumpen werden heute fast ausnahmslos als zweistufige Intankpumpen gebaut.Strömungspumpen erzeugen Drücke bis zu 4,5 Bar, Verdrängerpumpen bis zu 6,5 Bar.Verdrängerpumpen sind Zahnring-, Flügelzellen-, Rollenzellen, und Schraubenpumpen. Diese Pumpen kommen bei den meistenKraftstoffsystemen zum Einsatz.Strömungspumpen sind leiser und erzeugen geringere Druckschwankungen als Verdrängerpumpen.EingangSpannungsversorgung über das Kraftstoffpumpenrelais.Masseanschluß. Stromaufnahme: 2 bis 12 AAusgang60 bis 140 l/h KraftstoffDas Einspritzventil hebt bei Ansteuerung nur etwa 0,06mm von seinem Sitz ab und ermöglicht so einen fein zerstäubtenKraftstoffnebel. Der ringförmige Dichtsitz ist so beschaffen, daß sich ein kegelförmiges Spritzbild ergibt, der auf denDrosselklappenspalt ausgerichtet ist.Manche Einspritzventile werden über einen Vorwiderstand angesteuert. Das ist bei der Prüfung von Einspritzventilen zubeachten.EingangSpannungsversorgung über das Kraftstoffpumpenrelais.Die Ansteuerung erfolgt Masseseitig über das Steuergerät.Bei jedem Zündimpuls erhält auch das Einspritzventil den Auslöseimpuls.AusgangEinspritzventil-Der Leerlaufsteller betätigt über ein Schneckengetriebe und einen Stößel, in den auch der Leerlaufschalter integriert ist, dieDrosselklappe.Leerlaufsteller(auch Drosselklappenstellmotor)5z72016-02-12 11:54
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